.. ist, wie wir alle wissen, eine ganz tolle Sache. Die Schüler arbeiten produktiv, motiviert und eigenverantwortlich und erwerben auch noch alle möglichen Kompetenzen. Interessant ist es deshalb zu beobachten wie sich Lehrer (von denen die meisten wahrscheinlich häufig Gruppenarbeit in ihrem eigenen Unterricht machen) sich selber z.B. bei Lehrerfortbildungen verhalten. Nach meiner Erfahrung läuft das oft folgendermaßen ab:
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Vor kurzem ging es bei EnPaed um Vokabeltests. Bernd Sold hat ein interessantes Verfahren vorgestellt:
Wortschatz und Redewendungen z.B. für Beginning / Ending the class, Simple instructions, Spontaneous situations und Classroom Management
Classroom English (Tipp von Wolfgang Alkewol)
Früher war alles einfacher: Ein Mann war ein Gentleman, eine Frau eine Dame und Knigge regelte seit über 200 Jahren wie die Menschen miteinander umzugehen hatten. Und heute?
Man stelle sich folgende Situation vor: Eine Schülervollversammlung in der Aula eines Gymnasiums. Der Schulleiter kürt die besten Sportler der Schule: den athletischen Basketballspieler, den drahtigen Leichtathleten und die geschmeidige Schwimmerin. Frenetischer Beifall der Schülerschaft. Ungeteiltes Lob und eine Bombenstimmung. Szenenwechsel: Der Schulleiter verleiht eine Woche später vor der gleichen Versammlung Urkunden an die besten Schüler in Mathematik und Physik. Verhaltener Beifall, vereinzelt hämisches Lachen, einzelne Rufe: „Streber!“
Weiterlesen … (Tipp von Lutz Szemkus)
Gegen „Kompetenzorientierung“ ist im Prinzip ja nichts zu sagen. Sich zu überlegen was Schüler eigentlich können sollen und das dann auch gezielt abzuprüfen, ist ja durchaus vernünftig. Nur treibt das Ganze mittlerweile teilweise merkwürdige Blüten.
Es gibt verschiedene Methoden zu entscheiden, welcher Schüler am Anfang einer Stunde mündlich geprüft wird; in Bayern benutzen wir für diese Prüfung übrigens noch das herrlich altmodische Wort „Rechenschaftsablage“ (= RA).
Haben deine Schüler auch immer größere Schwierigkeiten ihre Texte (vor allem Aufsätze) in sinnvolle Absätze zu untergliedern? Ich bekomme immer häufiger eines der beiden Extreme: Entweder einen einzigen großen Textblock, durch den ich mich durchwühlen muss, um zu erkennen, wo jetzt ein Gedanke bzw. ein Argument anfängt bzw. aufhört oder einen Text, der aus lauter one-sentence paragraphs besteht.
… ist ein hervorragend gemachtes „webdocumentary“ (in der Art von „Journey To The End of Coal“) zum Thema „obesity“, passend zu Jamie Olivers TED Talk.
„I’ve forgotten my homework“ habe ich im Laufe meines Lehrerdaseins schon so oft gehört, dass ich es einfach nicht mehr hören kann. (Und dass es in den meisten Fällen „I didn’t do“ statt „I’ve forgotten“ heißen müsste, wissen auch alle Beteiligten.) Deshalb honoriere ich witzige / bizarre / überraschende Begründungen für fehlende Hausaufgaben: