Nach 37 Jahren am Maria-Theresia-Gymnasium wurde ich am 15.2.23 in einer sehr bewegenden Feier verabschiedet. Mein ganzes Berufsleben lang habe ich immer gerne Sonette unterrichtet (siehe hier). Vor vielen Jahren habe ich mal einen Leistungskurs mit einem Sonett verabschiedet. Deshalb habe ich mich ganz besonders gefreut, dass auch ich mit einem Sonett verabschiedet wurde:
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Ein richtig gutes Video, in dem es u.A. um Jonglieren, Tanzen und Tischtennis geht. „Jugglers have bigger brains“ (ab 3:01). Na, das sage ich doch schon die ganze Zeit! Und „As your body moves, your brain grooves“ (2:25) ist auch ein starker Spruch!
Traditionelle DJs machen ein Riesen-Gedöns ums „spontane“ Auflegen und verachten Playlisten. Ich drücke zu Beginn der Milonga auf Play und unterbreche höchstens einmal, um die Gäste zu begrüßen und irgendwelche Ansagen zu machen.
Den The Big Challenge Test finde ich ausgezeichnet. Er prüft wichtige skills / Kompetenzen vielfältig und anspruchsvoll ab und erfordert sorgfältiges Arbeiten. Wir könnten vieles für unsere eigenen „Leistungsnachweise“ übernehmen. Im Folgenden beziehe ich mich auf den 2022 Test für die 9. Klasse („Level 5“).
Ein Leserbrief in der FAZ (Dank an Max Müller):
Täusche ich mich oder hat es noch nie so viele Quizsendungen im Fernsehen gegeben wie zur Zeit?
Warum kann man heute im Unterricht x‑mal dasselbe erklären und üben, ohne dass irgendetwas dauerhaft hängenbleibt? Warum wird einfach nichts mehr GELERNT? Der Vortrag sollte Pflichtlekt…, ähm, PflichtSCHAUE für alle sein, die meinen, man müsste auch in der Schule die Kinder möglichst oft und lange rumklicken und wischen lassen.
„Digitalisierung der Schule“ ist in aller Munde, aber die wenigsten Leute wissen, was damit eigentlich gemeint ist. So klingt z.B. „datengestützte Schulentwicklung“ zunächst einmal durchaus sinnvoll und nützlich. Gemeint ist damit aber der „Glaube an die (Ver)Messbarkeit und Steuerbarkeit von Bildungseinrichtungen gemäß der Ideen aus der Betriebswirtschaftslehre.“ Und das ist doch schon mal etwas ganz anders.
Das „Bündnis für humane Bildung“ hat ein kleines, kritisches (!) Glossar der wichtigsten Begriffe zusammengestellt.
Schüler glänzen im Klassenzimmer zunehmend mit einem: Abwesenheit. Das liegt auch an ihren Eltern, fordern diese doch, dass auf die kleinsten Befindlichkeiten ihrer Kinder eingegangen wird. Dieses Phänomen beschränkt sich längst nicht mehr nur aufs Klassenzimmer
Weiterlesen … (Cicero) [Tipp von Max Müller]
In seinem neuesten Buch analysiert Michael Winterhoff wie und warum „Deutschland verdummt“ (Leseprobe bei Google Books). Immer wieder mal fragen mich Außenstehende (wie z.B. Eltern oder Journalisten) wie es eigentlich sein kann, dass Schüler immer weniger (bzw. nichts mehr) können und wissen und trotzdem weiterhin gute (bzw. zum Teil immer bessere) Noten bekommen. Im Folgenden erkläre ich, wie dieses Dumbing Down am Beispiel Englisch konkret funktioniert. Alle Bestimmungen gelten ausschließlich für bayerische Gymnasien, in anderen Bundesländern läuft es aber natürlich genauso bzw. ähnlich.