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Vokabeltests

Vor kur­zem ging es bei EnPaed um Voka­bel­tests. Bernd Sold hat ein inter­es­san­tes Ver­fah­ren vorgestellt: 

Ich schrei­be (fast) immer wenn ich (10–12) Voka­beln ein­ge­führt habe (die auto­ma­tisch Haus­auf­ga­be sind) einen deutsch-eng­li­schen Voka­bel­test, bei dem die Wor­te im Kon­text geprüft wer­den. Es schrei­ben alle Schü­ler mit, ich samm­le aber pro Test nur 5–6 Arbei­ten ein; mal nach dem Alpha­bet, mal nach Sitz­ord­nung, so dass die Schü­ler immer mit einem Test rech­nen müs­sen. So kom­me ich (bei 4 Stun­den in der Woche) im Halb­jahr bei jedem Schü­ler zu 3–4 Voka­bel­no­ten. Meist schreibt auch ein Schü­ler an der Tafel mit, so dass hin­ter­her ein gemein­sa­mes Kor­ri­gie­ren mög­lich ist.

Mei­ne Tipps zu Voka­bel­tests fin­dest du in die­sem Bei­trag.

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  1. Markus

    Ach­tung, die­ses Ver­fah­ren ist mei­nes Wis­sens nach nicht in allen Bun­des­län­dern zulässig!

    • Lucas

      Wo kön­nen denn da recht­li­che Beden­ken lie­gen? Es han­delt sich doch um eine Über­prü­fung der Hausaufgabe.

  2. Dass alle mit­schrei­ben, aber nur 5–6 Arbei­ten ein­ge­sam­melt wer­den, ist zumin­dest in Bay­ern nicht üblich. Ob es recht­lich zuläs­sig wäre, weiß ich aller­dings nicht, bezwei­fe­le es aber.

    • Lucas

      Inter­es­sant. Ich habe im Refe­ren­da­ri­at in Ber­lin erlebt, dass die soge­nann­te „Täg­li­che Übung“ (ein­fa­che Auf­ga­ben zu Unter­richts­be­ginn, die ca. 5 Minu­ten dau­ern) im Fach Mathe­ma­tik teil­wei­se ein­ge­sam­melt wur­den. Dabei waren stets zwei Schü­le­rIn­nen an der Tafel und alle ande­ren haben die Auf­ga­ben auf Papier gelöst. 5–6 wur­den ein­ge­sam­melt, und dann wur­den die Auf­ga­ben anhand der Tafel­an­schrie­be kurz bespro­chen. Das war sehr effizient.JedeR kam mal beim ein­sam­meln dran und jedeR kam auch mal an die Tafel. Wer woll­te, konn­te die Auf­ga­ben immer auch frei­wil­lig abgeben.
      Ob das recht­lich zuläs­sig ist/war, weiß ich nicht, aber es wur­de von der stets sehr kor­rek­ten stell­ver­tre­ten­den Schul­lei­te­rin so gemacht. Die Schü­le­rIn­nen fan­den das übri­gens über­wie­gend gut. Sie emp­fan­den das als trans­pa­rent und gerecht, und die Kin­der an der Tafel wur­den m.E. stets respekt­voll behandelt.

  3. Moritz

    Ich wür­de auch ger­ne wis­sen, ob die­sem Ver­fah­ren recht­lich etwas entgegensteht?

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