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Schlagwort: Literature

Mini-Sagas

A mini-saga is a sto­ry of exact­ly fif­ty words, no more, no less. It should tell a com­ple­te sto­ry with a begin­ning, a midd­le and an end. It should make a point, have some dra­ma or some psy­cho­lo­gi­cal truth in it. It must, in fact, be a saga in miniature.

Falls du das mit den 50 Wör­tern nicht glaubst, kannst du ja in o.a. Text noch­mal nachzählen 😉

Bei Reclam ist ganz neu eine schö­ne Antho­lo­gie her­aus­ge­kom­men: Mini-Sagas – An Antho­lo­gy of Fif­ty-Word Short Stories

The Quote Garden

… ist eine wun­der­ba­re Quel­le für Zita­te, Sprich­wör­ter und Apho­ris­men. Hier ein paar Zita­te über Zitate:

Happy New Year

Aus „The Pas­sing of the Year“ von Robert W. Service:

Old Year! upon the Stage of Time
You stand to bow your last adieu;
A moment, and the prompter’s chime
Will ring the curtain down on you.
Your mien is sad, your step is slow;
You fal­ter as a Sage in pain;
Yet turn, Old Year, befo­re you go,
And face your audi­ence again.

Das voll­stän­di­ge Gedicht und wei­te­re Poems for the New Year.

Ein schö­nes Hai­ku von Koba­ya­shi Issa:

New Year’s Day –
ever­y­thing is in blossom!
I feel about average.

Und falls du schon immer mal wis­sen woll­test, wel­che Sup­pe James ser­viert

Ich wün­sche allen Lesern und Lese­rin­nen Glück und Gesund­heit fürs neue Jahr. Falls du Kollege/Kollegin bist, wün­sche ich dir viel Kraft für dei­nen anstren­gen­den Job und (wenigs­tens ab und zu) Freu­de an der Arbeit.

The Art of Fiction

… von David Lodge ist eine emp­feh­lens­wer­te Ferienlektüre:

„A coll­ec­tion of artic­les which appeared in „The Inde­pen­dent on Sun­day“ for 50 weeks bet­ween 1991 and 1992. The art of fic­tion is con­side­red under a wide ran­ge of hea­dings, such as the intru­si­ve aut­hor, sus­pen­se, the epis­to­la­ry novel, time-shift, magic rea­lism and sym­bo­lism and each topic is illus­tra­ted by a pas­sa­ge or two taken from clas­sic or modern fic­tion. Dra­wing on wri­ters as diver­se as Hen­ry James and Mar­tin Amis, Jane Aus­tin and Fay Wel­don, Hen­ry Fiel­ding and James Joy­ce, David Lodge makes acces­si­ble to the gene­ral rea­der the rich­ness and varie­ty of Bri­tish and Ame­ri­can fic­tion. Tech­ni­cal terms, such as inte­ri­or mono­lo­gue, meta­fic­tion, inter­tex­tua­li­ty and the unre­lia­ble nar­ra­tor are explai­ned and the appli­ca­ti­on demons­tra­ted.“ (Quel­le)

Christmas Poems

„Heigh Ho The Hol­ly“ by Wil­liam Shakespeare

Lektüre

Ich bin immer wie­der ver­blüfft, wel­che Bücher mei­ne Kol­le­gen in ihrem Unter­richt behan­deln. Stän­dig kom­men in EnPaed Anfra­gen der Art: „Wer kennt das Buch XY und hat dazu viel­leicht irgend­wel­che Mate­ria­li­en?“ Um nicht miss­ver­stan­den zu wer­den: Natür­lich ist es eine wun­der­ba­re Sache immer wie­der neue Bücher zusam­men mit Schü­lern zu ent­de­cken und sich dar­über aus­zu­tau­schen. Wer genü­gend Zeit hat und wem es Spaß macht, stän­dig neue Sachen aus­zu­pro­bie­ren, soll das natür­lich ger­ne machen dürfen.

Shakespeare Sechsundsechzig

Im Rah­men eines Lyri­k­ana­ly­se-Semi­nars, das ich vor kur­zem an der Uni Mün­chen besucht habe, haben wir uns u.A. auch mit Shake­speares berühm­ten Son­net 66 beschäftigt:

Script for Sonnet 73

Vor ein paar Jah­ren hat­te ich in mei­nem LK einen visu­ell sehr begab­ten Schü­ler, der nach der Schu­le dann auch auf die Münch­ner Film­hoch­schu­le gegan­gen ist. Im Rah­men einer Ein­heit zu Film­ana­ly­se hat­ten wir uns vor allem mit Film­mon­ta­ge beschäf­tigt, u.a. mit Aus­schnit­ten aus Ser­gej Eisen­steins Pan­zer­kreu­zer Potem­kin und Orson Wel­les‘ Citi­zen Kane. Das Haupt­au­gen­merk lag des­halb auf Schnitt- bzw. Über­blen­de­tech­nik. Frei­wil­lig schrieb die­ser Schü­ler ein klei­nes Dreh­buch zu Shake­speares Son­net 73.

Lyrikanalyse

Das Ana­ly­sie­ren von Gedich­ten steht der­zeit nicht all­zu hoch im Kurs. Man fürch­tet die Schön­heit des Tex­tes zu „zer­re­den“ und den „emo­tio­nal impact“ des Gedichts durch kogni­ti­ve Ana­ly­se zu redu­zie­ren oder gar zu zer­stö­ren. Statt ratio­nal zu ana­ly­sie­ren lässt man lie­ber Bil­der malen, „fro­zen tableaux“ insze­nie­ren, krea­ti­ve Tex­te schrei­ben usw.

Edward Hopper

… ist einer mei­ner Lieb­lings­ma­ler, sei­ne Bil­der eig­nen sich aus­ge­zeich­net für crea­ti­ve wri­ting. Hier sei­ne berühm­ten „Night­hawks“:

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