… ist einer meiner Lieblingsmaler, seine Bilder eignen sich ausgezeichnet für creative writing. Hier seine berühmten „Nighthawks“:

Damit es literarisch interessante Geschichten werden, beschäftigen wir uns vorher mit Narrator and Point of View (doc) und überprüfen unsere Kenntnisse anhand eines Arbeitsblatts (doc). Danach lautet die Aufgabe eine Geschichte aus der Perspektive einer Figur zu schreiben. Zum Abschluss führe ich einen kleinen Literaturwettbewerb durch. Hier ein Beispiel (pdf) aus einem LK.
Auch in meinem Konversationskurs verwende ich Bilder von Hopper. Jedes Paar bekommt eine Postkarte und soll gemeinsam über das Bild sprechen. Dabei soll der jeweils bessere Partner dem anderen mit Wortschatz, Grammatik und ggf. inhaltlichen Ideen helfen, das Ganze natürlich auf Englisch und ca. 5 Minuten lang. Danach wandert die Postkarte im Uhrzeigersinn zum nächsten Paar. Wenn ich mit allen Schülern über ein Bild sprechen möchte, nehme ich einen meiner großen Hopper-Kalender mit.
Eine ausgezeichnete Analyse bieten Nighthawks: Look through the Window und Nighthawks by Edward Hopper: Great Art Explained.
Eine sprachliche anspruchsvolle Analyse der Nighthawks findet sich im Guardian.
„Why Edward Hopper’s urban scenes so expertly capture the experience of loneliness“ wird in diesem Artikel erklärt.
In seinen „Hopper Meditations“ inszeniert Richard Tuschmann Hopper Bilder als Fotografien.
Wenn man kunstinteressierte Schüler hat, kann man natürlich auch tiefer in die Analyse einsteigen, wie zum Beispiel hier und hier.

Stefan Dreessen
Schoener Post welchen du hier geschrieben hast, ich kam gerade ueber google auf deinen Webblog. Zuvor kannte ich Ihn noch gar nicht aber in der naechsten Zeit werde ich oefters hier vorbei schauen denn dein Schreibstiel gefaellt mir richtig gut.
Celina
Ich musste etwas über Edward Hopper im Internet suchen. Danke für deine Hilfe.<3
Max
http://goo.gl/1jHdt4
How art helped me see the beauty in loneliness
Olivia Laing’s The Lonely City explores the connection between isolation and creativity. In this extract she examines its role in the work of Edward Hopper, Andy Warhol and others, and suggests we should all be a little less frightened of being alone…
Olivia Laing
GUARDIAN, Sunday 28 February 2016