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Schlagwort: Literature Seite 5 von 6

Much Ado about a Lorgnette

… ist der Titel eines phan­tas­ti­schen Tex­tes mei­ner LK-Schü­le­rin Eve­lyn Rei­ter. Aus­gangs­punkt für die­se crea­ti­ve wri­ting Auf­ga­be war ein Bei­trag im SZ-Maga­zin (zip), in dem Pho­tos von Gegen­stän­den gezeigt wur­den, die alle an einem Tag in der Lon­do­ner U‑Bahn lie­gen­ge­blie­ben sind. Dar­un­ter sind herr­lich bizar­re Sachen wie ein Gebiss, ein Mega­phon, eine Gieß­kan­ne, eine Gum­mi­schlan­ge und ein Opern­glas (engl. lor­gnet­te). Die Schü­ler soll­ten sich nun irgend­ei­nen Gegen­stand wäh­len und dazu eine Geschich­te schrei­ben. Im Lau­fe mei­ner Unter­richts­tä­tig­keit habe ich zwar schon vie­le sehr gute und sogar her­vor­ra­gen­de Geschich­ten bekom­men, aber eine GEREIMTE Geschich­te ist ein ech­tes Novum. 

The Old Man and the Style

Zu Heming­way habe ich schon immer ein zwie­späl­ti­ges Ver­hält­nis gehabt, was wahr­schein­lich damit zusam­men­hängt, dass ich einen Leh­rer hat­te, für den Heming­way eine lite­ra­ri­sche Gott­heit war, die über jeder Kri­tik stand. „The importance of Ernest“ konn­te man gar nicht hoch genug ein­schät­zen. Auf­müp­fi­gen Schü­lern ist natür­lich nur schwer zu ver­mit­teln, dass es ein Rie­sen­un­ter­schied ist, ob der anbe­tungs­wür­di­ge Ernest etwas macht oder ein klei­ner nichts­wür­di­ger Schü­ler. Quod licet Ernest

Carmens Liebe oder Klassische Lyrik im Leistungs-Kurs

Das fol­gen­de Gedicht stammt von Car­men Baum­gart, einer frü­he­ren LK-Schü­le­rin von mir. Es ent­stand im Rah­men einer Unter­richts­ein­heit Lyrik, in deren Ver­lauf die wich­tigs­ten Stil­mit­tel bespro­chen und anhand von Bei­spie­len (u.a. Shakespeare’s Sonet­ten) geübt wor­den waren. Die Haus­auf­ga­be lau­te­te: „Wri­te an old-fashio­ned love let­ter with a lot of simi­les and meta­phors.“ Obwohl eigent­lich nur ein Pro­sa­text ver­langt war, ver­such­te sich Car­men an einem „klas­si­schen“ Lie­bes­ge­dicht. Als Zei­chen der Aner­ken­nung habe ich ihr Gedicht in Hin­blick auf die Funk­tio­na­li­sie­rung der Stil­mit­tel in einem Bei­trag für die Schü­ler­zei­tung analysiert.

The Raven

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… ist eines mei­ner Lieb­lings­ge­dich­te. Hier ver­schie­de­ne Materialien. 

Beschissen oder entzückend?

Robert Gern­hardt

Mate­ria­li­en zu einer Kri­tik der bekann­tes­ten Gedicht­form ita­lie­ni­schen Ursprungs

Sonet­te find’ ich sowas von beschissen,
so eng, rigi­de, irgend­wie nicht gut;

Short Story Datenbank

Der hes­si­sche Bil­dungs­ser­ver bie­tet eine Short Sto­ry Suche nach Klas­se, Län­ge und (the­ma­ti­schen) Stich­wör­tern an. 

Encouraging Reading

… ist der Titel eines inter­es­san­ten und vor allem amü­san­ten Vor­trags von Ste­phen Kra­shen über Leseförderung:

Six Word Stories

Vor kur­zem habe ich über Geschich­ten geschrie­ben, die nur aus 50 Wör­tern bestehen. Es geht aber auch noch viel kür­zer. Heming­way hat angeb­lich „For sale: baby shoes, never worn.“ als sei­ne bes­te Geschich­te bezeich­net. Hier drei wei­te­re Beispiele:

No Fear Shakespeare

… puts Shakespeare’s lan­guage side-by-side with a facing-page trans­la­ti­on into modern Eng­lish — the kind of Eng­lish peo­p­le actual­ly speak today:

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