… ist natürlich eine lächerliche Übertreibung, aber gross exaggeration, overstatement bzw. hyperbole gehören ja zum Handwerk Alles fing damit an, dass letzte Woche zufällig zwei Schüler aus meinem gk ein Notebook dabei hatten. Das nahm ich zum Anlass über den Einsatz von Notebooks in der Schule zu sprechen und meine Ideen zum Mitschreiben an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Am Ende hatten sich fünf Schüler gefunden, die bereit waren vier Wochen lang zu testen, inwieweit man als Schüler z.B. bei Unterrichtsmitschriften, Hausaufgaben etc. Papier durch Digitales ersetzen kann. Am Ende unseres kleinen Experiments, äh, unserer hochwissenschaftlichen Studie werden drei Schüler ihre Erfahrungen in einem kleinen Vortrag darlegen und die anderen zwei werden ihre Erfahrungen in einem Artikel beschreiben. Ich bin gespannt, ob die Vorteile die Nachteile überwiegen werden …
Florian Schwaiger hat ausprobiert, inwieweit man OneNote von Microsoft im Unterricht gewinnbringend einsetzen kann. Hier sein kleiner Erfahrungsbericht (pdf).
Jonathan Creed hat sich vor allem damit beschäftigt, inwieweit mehrere Schüler sich das Mitschreiben teilen können. In seinem Artikel (pdf) geht es deshalb um relativ unbekannte Programme wie Gobby, EtherPad und Evernote.
Stefan
Wie ich finde, eine sehr schöne Idee. Ich als Schüler würde gerne sehen, dass auch bei uns mal neue Medien, wie Notebook, aber auch z.B. Email genutzt werden würden. Aber außer im Informatikunterricht passiert da recht wenig.
Unsere Lehrer sind einfach nicht bereit solche Medien zu nutzen. Sehr Schade.
Gruß aus dem nordischen S‑H
Stefan
Chrisitan
Ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf und freue mich auf die Berichte! Gut finde ich auch, dass die Schüler ihre eigenen Erfahrungen schildern werden.
Nils
Tolle Idee. Mich würde interessieren, wie die Schüler mit den Mitschriften auf dem Computer eine Hausaufgabe auf dem Computer erstellen – oder ob erst Teile ausgedruckt werden.
Das Alles-vor-sich-ausbreiten-können fehlt mir bei der Arbeit am Computer am meisten, so dass dann doch wieder Papier ins Spiel kommt.
Marco Schuster
Hängt immer vom Lehrer ab, wenn nötig druck ich sie halt in der Schule aus. Wobei ich gestehen muss, einer der Schüler zu sein, die ihre Hausaufgaben entweder auf den letzten Drücker oder garnicht erledigen… und ein Laptop ist besser in einer U‑Bahn zu nutzen als ein fetter Ordner :p
Herr Rau
Bin gespannt auf die Ergebnisse. Für mich wäre es gut gewesen, weil ich zu Hause das alles jeweils noch gründlich formatiert und umgeschrieben hätte, und *dabei* hätte ich viel gelernt.
Marco Schuster
Letzteres is bei Physik unumgänglich, bei den anderen Fächern hält sich der Nachbearbeitungsaufwand in Grenzen.