… lautet bei uns (in Bayern) die Anweisung, wenn man Questions on the Text beantworten muss. Über das folgende „as far as is appropriate“ habe ich bereits an anderer Stelle geschrieben. Woher sollen diese „eigenen“ Worte aber kommen, fragen sich natürlich vor allem schlechtere Schüler mit Recht. Oder allgemeiner: Wie kann ich ich wörtliche Zitate vermeiden, mich gut ausdrücken und viele Sprachpunkte bekommen?
Die wichtigste Strategie ist natürlich in das EINSPRACHIGE Lexikon zu schauen und zu überprüfen ob es dort brauchbare Synonyme bzw. Paraphrasen gibt (was fast immer der Fall ist). Bekanntlich ist es fürchterlich mühsam Schülern beizubringen, dass sie das LDOCE bzw. OALD nicht nur für das Verständnis von Wörter sondern auch für die Sprachproduktion verwenden können bzw. sollten. Man muss ihnen klarmachen, dass es bei diesem „your OWN words“ gar nicht wirklich um IHRE eigenen Wörter bzw. die Größe IHRES Wortschatzes geht, sondern in erster Linie um ihre dictionary skills bzw. ihre Bereitschaft überhaupt ins Lexikon reinzuschauen.
Hier ein paar Beispiele aus dem diesjährigen bayerischen LK Abitur (Aufgabe I), in dem es um ASBOs geht. Im Text ist z.B. die Rede von „CROTCHETY old people“, crotchety brauche ich aber nicht zu zitieren, sondern kann stattdessen das vom LDOCE als Synonym vorgeschlagene grumpy nehmen. Im Original steht: „Teenagers have TERRORISED the neighbourhood.“ Statt der (nicht vorhandenen) „eigenen“ Worte, übernimmt der Schüler die Erklärung des Lexikons und schreibt z.B. „Teenagers have DELIBERATELY FRIGHTENED neighbours.“ Teenager ärgern Nachbarn mit „BLASTING music“, mit Hilfe des Lexikons wird das zu „(very) loud music“.
Eine weitere simple Technik ist etwas durch die Verneinung seines Gegenteils auszudrücken: „Securing an ASBO is EASY“ wird auf diese Art zu „Getting an ASBO is NOT DIFFICULT.“
Bernhard H.
Oh, danke! Das hat uns unser Lehrer nicht erzählt. Könnte ich morgen bei dem ein oder anderen Ausdruck versuchen…
Blub
hehe auch danke 😛
wird mir helfen ! bin nämlich grottig 😀
tolle seite 😉
Max Mustermann
endlich mal einige Tipps die man auch wirklich gebrauchen kann.
Danke
Ralf
habe mir gestern zum ersten mal das Cambridge ALD gekauft. Sonst immer nur das OALD benutzt. Ich bin von dem „idioms finder“ im Anhang begeistert. Da spart man sich doch fast ein ganzes buch zum Üben dieser. Außerdem ist die beigelegte CD mit einer guten Palette von Funktionen gefüllt. Thesaurus Funktion, tolle Bilder bei denen man sogar Vokabeln üben kann. Ich liebe dictionaries und benutze neben dem Advanced Learners con Oxford und nun auch Cambridge vor Allem ein Piguin Pocket Thesaurus, der mir schon oft sehr weitergeholfen hat, vor allem wenn man eine idee hat aber das Wort im kopf nicht ganz zu passen scheint, hat mir dieser kleie Helfer schon oft das „richtigere“ Wort gegeben.
please see visualthesaurus.com – I was stunned when I saw it for the first time. Jedoch nur eine geringe Anzahl von Worten in der freien Version nachschlagbar bis man auf den Kauf hingewiesen wird.
Ralf who’s giving his best teaching in the City of angels.
meaning Krungthepmahanakorn (Bangkok) translated from Thai