Da hat man endlich das heißt ersehnte Arbeitsblatt / den dringend benötigten Text / die seit langem versprochene Schulaufgabe im Fach liegen und dann – ich habe es geahnt – quer übers Papier „Gruß Wolfgang“ oder „Für Jochen, viel Spaß, Sabine“ oder sonstige, nett gemeinte Bemerkungen. Wenn sie mit Bleistift geschrieben sind, kann ich sie wenigstens noch wegradieren. Wenn sie aber (wie meistens) mit Kuli geschrieben sind und ich das Blatt kopieren möchte, habe ich ein Problem. Entweder muss ich die entsprechende Stelle wegschnippeln (man hat ja sonst nichts zu tun) oder versuchen sie mit Tipp-Ex zu überdecken. Falls sich überhaupt ein Tipp-Ex auftreiben lässt, ist es natürlich eingetrocknet oder lässt sich nur in großen Klecksen auftragen. Wenn der liebe Kollege einfach eine Haftnotiz auf das Blatt geklebt hätte …
In meinem Pultordner habe ich deshalb immer ein kleinen Vorrat dieser praktischen Klebezettel.
Peter Ringeisen schreibt: Zum Überdecken von Gekritzel empfehle ich die Verwendung eines Korrekturrollers – da kann nix eintrocknen, denn es ist schon trocken. Immer dabei. Sehr praktisch.
Man kann mit Haftnotizen aber noch ganz andere Sachen machen, hier sind Twenty uses for a Post-it Note.
Florian
Tipp-Ex Shake’n Squeeze (das sind solche Stife) sind dafür am besten
Max
Ich habe immer Klebezettel dabei, nicht zuletzt auch, um am Klassenzimmer einen Hinweis zu hinterlassen, wo Nachzügler oder andere (z.B. Schulleitung) mich und die Klasse finden können, also etwa im „Schulaufgabenraum Erdgeschoss“.