Dr. Joa­chim Mathieu hat den dies­jäh­ri­gen lite­ra­ri­schen Abitur-Text
für sei­ne Schü­ler bear­bei­tet und mit ver­schie­de­nen Auf­ga­ben ergänzt. Er schreibt dazu:

„Gera­de der lite­ra­ri­sche Text des dies­jäh­ri­ge Abiturs illus­triert wohl das Pro­blem des Zugangs zu sol­chen Tex­ten recht gut: einer­seits begeis­ter­te Lehrer/innen, die den Text ganz toll und amü­sant fin­den, ande­rer­seits Schü­ler, die den Text zwar auch gut fin­den (er wur­de von relativ/erstaunlich vie­len bear­bei­tet), die aber dann doch mit­un­ter an Ver­ständ­nis­pro­ble­men scheitern.

Um den Text etwas zu ‚ent­schär­fen‘ (und weil ich ihn eben auch so toll und amü­sant fin­de, dass ich ihn den Schü­lern auch jen­seits des Abiturs nicht vor­ent­hal­ten möch­te), habe ich mich bemüht, ihn in zwei Übun­gen ein­zu­bet­ten, die den Zugang und das Ver­ständ­nis erleich­tern sollen.

Zunächst sol­len (noch vor dem Lesen) in einer matching exer­cise die schwie­rigs­ten und z.T. fürs Text­ver­ständ­nis zen­tra­len Vokabeln/Phrasen ent­las­tet wer­den. Nach der Lek­tü­re des Tex­tes soll dann anhand eini­ger mul­ti­ple-choice Fra­gen (mit teils absur­den, teils aber wirk­lich gut miss­zu­ver­ste­hen­den Ant­wort­mög­lich­kei­ten) das Text­ver­ständ­nis über­prüft werden.

Anschlie­ßend könn­te man dann je nach Lust und Lau­ne die ‚ech­ten‘ Abitur­fra­gen bear­bei­ten oder auch ansons­ten den Text bespre­chen bzw. ana­ly­sie­ren. Erst heu­te habe ich mit Kol­le­gen ange­spro­chen, dass der Text von der Län­ge her natür­lich bes­tens als Kurz­ge­schich­te durch­ge­hen kann, ande­rer­seits aber auch Cha­rak­te­ris­ti­ka auf­weist, die sich etwas mit den klas­si­schen Defi­ni­tio­nen bei­ßen, wodurch man aber wie­der gut erklä­ren kann, was eben eine ‚typi­sche‘ Kurz­ge­schich­te ist.

Der Text ent­spricht ziem­lich genau der (sehr geschickt) gekürz­ten Fas­sung der Geschich­te, wie sie im Abitur ver­wen­det wur­de. Nur an weni­gen Stel­len habe ich ein paar Sät­ze aus der Ori­gi­nal­ge­schich­te ‚restau­riert‘.

Die Datei­en mit Text und Übung sind für den Aus­druck als klei­ne Broschüre(n) gedacht, i.e. beid­sei­ti­ger Druck auf ein A 4 Blatt, bzw. bei der Fas­sung mit 8 Sei­ten, die neben dem Titel, Übung 1, den Text und Übung 2 ent­hält, als Bro­schü­re auf zwei A 4 Blät­tern (sie­he Pho­to). Es ist kei­nes­wegs so gedacht, dass man alle Sei­ten (zumal als Exem­pla­re für die Schüler/innen) kom­plett auf ins­ge­samt acht A4 Sei­ten druckt, dafür wäre auch die Schrift­art etwas zu groß gewählt. Die Datei­en ent­hal­ten am Schluss auch jeweils die Lösun­gen, die ich zwar jedem zutraue, aber es ist halt doch ein­fa­cher, eine Mus­ter­lö­sung parat zu haben.“

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