Hier ein Beispiel für die bekannte LdL-Methode (Landeskunde durch Lautschrift) 😉
In unserem 7. Klasse Buch ist hinten eine Liste aller amerikanischen Bundesstaaten mit Lautschrift:
Der Schüler, der gerade liest, verdeckt mit einem Blatt Papier das eigentliche Wort, so dass er wirklich die Lautschrift dekodieren muss. Alle anderen sollen währenddessen die richtige Aussprache (ich wiederhole natürlich immer alles nochmal) und die Abkürzungen lernen. Besonders Augenmerk liegt auf den schwierigen Namen wie Arkansas, Illinois (kein ’s‘) und Wyoming.
Nach 2–3 Durchgängen kann man, wenn man will, das erste Quiz veranstalten. Wie immer wird per RPS schnell entschieden, wer examiner und wer examinee ist. Der „Prüfer“ gibt eine Abkürzung vor, der „Prüfling“ muss den Namen des Staates richtig aussprechen und ihn ggf. buchstabieren bzw. schreiben. Nach fünf Items wird gewechselt.
Weiter geht es mit der USA-Karte auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels.
Ein Schüler liest die Staaten in „Spalten“ von oben nach unten und von Westen nach Osten, die anderen sollen sich unterdessen die Lage des Staates merken. Nach 2–3 Durchgängen (mit Variationen, wie z.B. von Osten nach Westen) kommt das zweite Quiz. Der „Prüfer“ nennt den (inzwischen hoffentlich richtig ausgesprochenen) Staat. Der „Prüfling“ nennt als erstes grob die Lage (north-west, west, south-west etc.) und dann noch, falls möglich, benachbarte Staaten. Das Ganze kann man mit Hauptstädten, Gebirgen, Flüssen etc. noch ausbauen.
Max Mueller
Damit sie später auch „Massachusetts“ richtig aussprechen können, anders im Klavier-Sketch von Loriot! 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=Zom6e591gAo