Vor kurzem bat mich ein Deutsch-Kollege um Hilfe. Seine Tochter (11. Klasse) war in full panic mode, weil eine Englisch-Schulaufgabe zu immigration vor der Tür stand und sie noch überhaupt nichts gemacht hatte. Ich gab ihm das Abiturwissen Englisch Landeskunde, das für solche Fälle eine kompakte Zusammenfassung bietet und verwies auf mein Vocab-Sheet Immigration (pdf).
Ein paar Tage später zeigte mir mein Kollege die Schulaufgabe. Sie bestand aus zwei Teilen, einer sehr schweren englisch-deutschen Translation mit 30 BE (= Punkten) und einer text production (20 BE) mit dem Thema: „If you could emigrate, which country would you take into consideration? What reasons might influence your decision?“ Mein Kollege erzählte mir, dass seine Tochter stinksauer sei, weil die ganze Lernerei umsonst gewesen sei und sie sich frage wozu sie überhaupt gelernt habe, wenn dann in der Schulaufgabe doch irgendein Mist drankommt, auf den man sich eh nicht vorbereiten kann. Darüberhinaus wollte er wissen, ob diese Art von Englisch-Schulaufgaben in der Oberstufe üblich seien. Ich bejahte dies, hatte aber leider nicht die Zeit um ihn in die Feinheiten der beliebten ALP (Advanced Learning Prevention) Methode einzuführen.
Das Grundprinzip von ALP besteht darin, Schulaufgaben zu schreiben, auf die sich der Schüler kaum bzw. überhaupt nicht vorbereiten kann. Schließlich soll er ja „selbständig“ und „selbstorganisiert“ sein Englisch verbessern und nicht lediglich „extrinisch motiviert“ nur auf die nächste Schulaufgabe lernen. Wenn der Schüler fragt, wie er sich auf die nächste Schulaufgabe vorbereiten soll, empfiehlt man: „Englisch lesen.“ Wenn er daraufhin einwendet, dass ihm seine englischen Kenntnisse z.B. bei einer Translation nichts und bei einer Mediation nur wenig nützen, ergänzt man entsprechend: „Deutsch lesen.“ Konkretere Hinweise sollte man nicht geben, schließlich möchte man den Schüler in seiner „autonomen“ Entscheidungsfreiheit nicht einschränken.
Wichtig ist bereits die Ankündigung der Schulaufgabe. Entweder man bleibt sehr vage („irgendwas mit Immigration“) oder – noch wesentlich effektiver – man sagt den Schülern ganz genau was sie machen und lernen sollen, bringt in der Schulaufgabe dann aber etwas völlig anderes. Das erste Verfahren ist „schüleraktivierend“, denn der Schüler muss sich nun überlegen, was denn wohl drankommen könnte. Dabei übt er wertvolle skills wie intelligent guessing, speculating und predicting. Das zweite Verfahren bereitet den Schüler auf die Unwägbarkeiten des Lebens vor, erhöht seine Frustrationstoleranz und trainiert seine Flexibilität in Prüfungssituationen.
Die mit Abstand beste ALP-Prüfungsform ist die englisch-deutsche Übersetzung. Die Translation überprüft in erster Linie das DEUTSCHE Ausdrucksvermögen und für das ist man als Englischlehrer, der die meiste Zeit Englisch spricht, nun mal nicht zuständig. Natürlich gilt es zu strikt zu vermeiden, dass man vor der Schulaufgabe im Unterricht bestimmte Übersetzungsprobleme (z.B. Partizipien) bespricht und übt und diese dann in der Schulaufgabe z.B. in Einzelsätzen abprüft.
Schüler stellen allerdings im Zusammenhang mit der Translation manchmal impertinente Fragen. Hier ein paar Beispiele, gefolgt von einer Musterantwort:
- „Warum haben wir jetzt schon in der 11ten in Schulaufgaben ständig eine Translation?“ – „Weil ich euch optimal aufs Abitur vorbereiten möchte.“
- „Aber die Translation überprüft doch mein DEUTSCHES Ausdrucksvermögen, und nicht mein englisches. In der Schulaufgabe war z.B. der Satz ‚Yet there are pockets of concern.‘ Ich VERSTEHE sofort, dass das soviel bedeutet, wie ‚Some people are still concerned‘, aber ich kann es halt nicht übersetzen, weil es ‚Taschen der Sorge‘ im Deutschen nicht gibt.“ – „Tja, aber im Abitur kann dir das auch passieren.“
- Im Abitur hat die Translation aber nur einen Stellenwert von 25%, in unserer Schulaufgabe jedoch gleich 60%. Warum?“ – „Wie schon gesagt, auf diese Art möchte ich euch optimal aufs Abitur vorbereiten.“
- „Könnten wir nicht wenigstens vorher mal was üben? Zum Beispiel, dass englische Verbalkonstruktionen im Deutschen oft mit einem Adverb übersetzt werden müssen, wie ‚He’s likely to come.‘ mit ‚Er wird wahrscheinlich kommen.‘ Diese Sachen könnten wir wenigstens lernen.“ – „Das ist zu primitiv und nicht oberstufengerecht. Außerdem bekommst du im Abitur auch keine Einzelsätze vorgelegt.“
- „Warum legen Sie eigentlich so großen Wert aufs Übersetzen und so wenig Wert auf das doch eigentlich viel wichtigere Sprechen?“ – An dieser Stelle solltest du unter Hinweis auf einen dringenden Termin das Gespräch abbrechen.
Auch die Mediation eignet sich hervorragend für Klausuren. Konkret vorbereiten kann man sich nicht, wissen muss man auch nichts. Selbst Wörter zu lernen macht normalerweise wenig Sinn, denn es soll ja immer nur „sinngemäß“ übersetzt sprachgemittelt werden.
Textaufgaben sind natürlich fast immer ALP geeignet. Man muss lediglich darauf achten, dass wirklich keinerlei background knowledge gefordert wird, denn das hätte der Schüler sich ja u.U. vorher aneignen können. Das bedeutet natürlich auch, dass keinerlei Fragen zu bereits behandelten Texten gestellt werden.
Gut geeignet sind auch möglichst allgemein gehaltene composition Themen. Das Thema sollte so gewählt sein, dass der Schüler möglichst kein Hintergrundwissen einbringen, sondern nur schwafeln kann. Bewährt hat es sich darüberhinaus, keinerlei Angaben über die geforderte Wortzahl anzugeben. Dann kann man im Zweifelsfall immer argumentieren, dass die vom Schüler gewählte Wortlänge eben zuviel bzw. zu wenig war. Alternativ kann man auch eine ganz exakte Wortzahl angeben („Count your words exactly“) und alles was darüber bzw. darunter liegt rigoros durch Punktabzug zu bestrafen. Der Schüler will ja vielleicht später mal Journalist werden, und da muss er auch eine bestimmte Wort- bzw. Zeilenzahl einhalten.
Völlig ungeeignet für ALP Schulaufgaben sind Wortschatz und Grammatik Aufgaben. Hier besteht die große Gefahr, dass Schüler einen Zusammenhang zwischen Lernen und der resultierenden Note erkennen.
Routinierte ALP-Lehrer übertragen das Grundprinzip mühelos auch auf ihren allgemeinen Unterricht. Hier sollen ein paar Stichworte genügen:
- Mündliche Prüfungen („Ausfragen“, „Rechenschaftsablagen“) sind unbedingt zu vermeiden. Der Schüler könnte sich ja darauf vorbereiten und eventuell eine verhauene Schulaufgabe ausgleichen. Schließlich will man in der Oberstufe „wissenschaftspropädeutisch“ arbeiten und an der Uni gibt es während des Semesters schließlich auch keine mündlichen Prüfungen.
- Mündliche Noten für Unterrichtsbeiträge darf man dem Schüler auf keinen Fall zeitnah mitteilen und begründen, er könnte auf die Idee kommen durch gezieltes Lernen seine Note verbessern zu wollen. Ein erfahrener ALP-Lehrer verkündet mündliche Noten (falls überhaupt) kurz vor Semesterende und bedauert, dass er sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern kann, warum er vor ein paar Monaten so eine schlechte Note bzw. nur so wenige Punkte vergeben hat.
- Stegreifaufgaben (Extemporalien) widersprechen völlig dem ALP Gedanken. Sie sind bekanntlich „überwiegend reproduktiv“ und deshalb „nicht oberstufengerecht“.
- Vorsicht ist bei der Wortschatzarbeit geboten. Hier darf man zwar unbedenklich die ganze Tafel vollschreiben, allerdings sollte man sich die Wörter auf keinen Fall selber notieren, geschweige denn in der nächsten Stunde prüfen. Solche primitiven Zwangsmaßnahmen sind abzulehnen, in der Oberstufe hat man es schließlich mit jungen Erwachsenen zu tun, die „autonom“ entscheiden sollen, welche Wörter sie lernen wollen.
Durch konsequente Anwendung der ALP-Methode bringt man den Schüler zu der Einsicht, dass man Sprachen halt „einfach kann“ bzw. „nicht kann“ und dass man daran auch wenig ändern kann. Für den Lehrer hat das Verfahren den Vorteil, dass er immer wieder aus vollem Herzen klagen kann, dass die Schüler trotz seines hervorragenden Unterrichts einfach nicht besser werden und offensichtlich nichts lernen wollen.
rebound
Die ALP-Methode bewirkt nur Frustration, denn auch gute lernwillige Schüler werden damit eher so frustiert, dass sie gar nichts mehr machen und völlig abtauchen, wobei sie in späteren Jahren vielleicht weil sie nicht schlecht waren, sondern nur wegen dieser ALP-Methode vorzeitig aus dem Rennen gezogen wurden, nochmals an dieser Stelle ansetzen und weiterlernen. Zu spät durch solche Maßnahmen.
Viele meiner Kollegen haben nur deshalb später erst erfolgreich lernen können, denn junge Menschen haben gerade wegen ihres Alters eine niedrige Frustrationsschwelle.
ALP habe ich als Schüler auch erlebt, gerade noch überlebt, aber es ist für mich eine sichere Methode, noch viel mehr schlechtere Schüler zu produzieren als beabsichtigt. Ich finde es für unsinnig und verlogen so zu unterrichten.
Sagen sie doch offen, dass die Schüler sich nicht vorbereiten können, sondern im Prinzip schon alles gemacht haben müssen, was irgendwie möglich wäre. Unlogisch ALP. Eigentlich ist der Lehrer überflüssig für mich, wenn er sich mit solcher Methoden bedient, denn wenn der Lernstoff nicht abgefragt wird, der im Unterricht vermittelt bzw. vorbereitet wird. Ich bin natürlich nicht der Meinung, dass man alles auswendig lernen kann und vorgekaut, aber wenn Unterricht, dann auch mit Abprüfung dieser Themen und nicht wegen der tollen Methode und wie klasse man was macht als Lehrer. Brauchen wir wirklich nicht, noch mehr frustierte Jugendliche, die sich abschotten, wegen Lehrkräfte, die mal was gelernt haben und nicht wissen was es bewirken kann
Jochen
> Die ALP-Methode bewirkt nur Frustration […]
Diese Methode gibt es in Wirklichkeit überhaupt nicht, sie ist meine (satirische) Erfindung 😉
> Sagen sie doch offen, dass die Schüler sich nicht vorbereiten können
??? Genau das habe ich eigentlich geschrieben …
rebound
trotzdem arbeiten ein nicht unbeträchtliche Anzahl der Lehrer genau nach dieser Methode. Ihnen fehlt bloß der Name dafür.
Ihre satirische Erfindung, besonders bezüglich der Namensgebung (Patentreif) die wir alle irgendwann von irgendeinem Lehrer/in schon kennengelernt haben, finde ich genial. Es scheint mir, dass es genügend Lehrer gibt, die eine Didaktik anwenden, die es eigentlich gar nicht gibt. Hm? Verkehrte Welt!
Wenn der Schüler sich nicht vorbereiten kann, warum geht er noch zur Schule? Könnte er nicht zu Hause bleiben und nur noch zur Prüfung erscheinen?
🙂 ALP
Bernd
Lieber Jochen,
inhaltlich zutreffend und literarisch ein Genuss. Der ultimative (Selbst-/Fremd-) Evaluationsmaßstab „Was haben die Schüler eigentlich ‑konkret, unmittelbar, z.B. auch in der nächsten Klassenarbeit- von meinem Unterricht?“ kann nur segensreich wirken.
Auch im Hinblick auf die jüngste Präsenz- bzw. eher Absenzendiskussion auf enpaed möchte ich auf den ebenfalls ironischen (???) Vorschlag der Abschaffung der Schulpflicht für kommunalwahlberechtigte 16-jährige durch Friedlich Mahlmann (Pestalozzis Erben) in der Zeit (21.3.1997, ja, ich habe den Ausriss gefunden) hinweisen:
„Die Dressur stolzer Horden. Lasst doch den Flegeln ihren Lauf! Zwischenruf eines genervten Schulleiters.
… Wenn meine Schüler trotz Blaumachens die nächste Klausur schaffen, beglückwünsche ich sie. Fallen sie wegen zu häufigen Fehlens durch, so widerfährt ihnen dies als Konsequenz ihrer eigenen freien Entscheidung. Keine gefälschten Entschuldigungen, keine pädagogischen Mätzchen: mein Unterrichtsangebot ist ein Service, den sie aus freien Stücken annehmen oder ablehnen. Sein Wert bemisst sich als Funktion der Bedürfnisse und der Lebensplanung seiner Abnehmer. …“
Sicher lässt sich diese Aussage an vielen Punkten kritisieren, der dahinter steckende Qualitätsanspruch an den eigenen Unterricht und an die Urteilsfähigkeit mancher Schüler, imponiert mir.
anna
In den Genuss dieser „tollen“ Lernmethode kommen auch meine Kinder immer wieder.Da kann man nur den Kopf schütteln und sich nur wundern andere Möglichkeiten stehen einem ja leider nicht offen!
Eric Eggert
Das schlimme ist je, dass diese Leermethode(!) in fast allen Unterrichtsarten angewendet wird. Die Schüler werden im Unklaren gelassen worum es geht, anstatt Grundlagen zu Wiederholen werden sie einfach vorausgesetzt, die Schüler wissen zwar das generelle Thema, aber was wirklich dran kommt ist schleierhaft. Mir erging es in Deutsch immer so, dass wir ein Buch lasen und in den Prüfungen dann nach irgendwelchen Zusammenhängen gefragt wurde, die mir natürlich nicht aufgefallen waren. Ich saugte mir schließlich irgendwas aus den Fingern. Später laß ich die Bücher erst gar nicht mehr, zog mir Zusammenfassungen aus dem Netz, die oft schon die Antworten auf die Fragen enthielten, die die Lehrer Wissen wollten und war dann besser auf die Arbeiten vorbereitet als vorher. Den Sinn dahinter habe ich nie wirklich verstanden, ich hatte immer den Verdacht, dass es Schikane war. Heute weiß ich: Es war Schikane.
Benjamin Eder
Ich bin Schüler einer Realschule in Bayern, gehe in die 8. Klasse und stimme dem nur zu, das beste was ich je in einer Schulaufgabe hatte war ein 2er (Gut), aber eigentlich macht es schon Sinn für Schulaufgaben zu lernen, da man sich so meiner Meinung ein Grundwissen aneignet.
Die beste Methode für Englisch Schulaufgaben zu lernen ist meiner Meinung nach ein Englisches Buch lesen, aber ich scheitere immer an der ersten Seite 😀
Jochen
> aber ich scheitere immer an der ersten Seite
Dann sind deine Bücher einfach zu schwer. Geh in die Bücherei und suche nach „Easy“ bzw. „Simplified Readers“. Weitere Tipps zum Thema Lesen gibt es auf https://www.jochenlueders.de/?page_id=461
Vanessa
Sehr viele Lehrer verfahren danach, keine Angaben für Arbeiten mehr zu geben. Immer öfter heißt es: „Ihr müsst alles könnnen./Es kommt alles dran.“. Denken denn die Lehrer wir haben nichts anderes zu tun, als für ihr überaus tolles Fach zu lernen?! Und ist es etwa effizient alles zu lernen, wenn im Endeffekt doch was dran kommt, was vorher nicht behandelt wurde?
Klar brauche ich meinen Grundwortschatz und meine Grammatik für eine Englischarbeit, aber wer das bis jetzt (ich bin in der 11. Klasse) nicht drauf hat, der wird des auch nicht mehr aufholen. Dazu ist es in der Regel zu spät. Auf Englischarbeiten bereite ich mich schon seit langem nicht mehr vor. Es ist unnötig geworden. Noch nicht mal Vokabeln, die vorher im Unterricht benutzt wurden, sind nötig. Die Texte schreibt ja doch jeder selbst und in seinen eigenen Worten.
„man sagt den Schülern ganz genau was sie machen und lernen sollen, bringt in der Schulaufgabe dann aber etwas völlig anderes.(…)das erhöht seine Frustrationstoleranz“
Und was hat man davon, wenn die Frustrationstoleranz erhöht wird? Man hat unnötig Zeit verschwendet, in der man vielleicht für ein anderes Fach hätte lernen können.
Viele brauchen einfach den „Arschtritt“, dass sie etwas tun müssen. Wenn ein Lehrer dann keine genauen Angaben gibt, wird einfach nicht gelernt. Es wird so sehr viel Eigenständigkeit verlangt. Und wie viele Erwachsenen machen etwas eigensändig, ohne ein richtiges Müssen?! Und von uns Schülern wird es verlangt.
Natürlich müssen wir uns eine gewisse Selbstständigkeit erarbeiten, später hat man keinen Lehrer mehr, der dann daneben steht und sagt: „Vanessa, auf, lern“
Über das Thema Wortanzahl will ich gar nicht viel sagen. Antscheinend wollen gar keine guten Noten vergeben werden.
Grüße,
Vanessa
Jochen
> Und was hat man davon, wenn die Frustrationstoleranz erhöht wird? Man hat unnötig Zeit verschwendet, in der man vielleicht für ein anderes Fach hätte lernen können.
Kann es sein, dass du den SATIRISCHEN Charakter meines Textes nicht so ganz erkannt hast? Nur um das vielleicht nochmal klarzustellen: Ich KRITISIERE Kollegen/innen, die ihren Schülern/innen nicht genau sagen, was drankommt bzw. nur Aufgabenformen wählen, auf die man nicht lernen kann.
Friedrich Spörl
Lieber Jochen,
ich bin seit fast 40 Jahren Lehrer und gehe am Schuljahresende in Pension. Ich bin auch seit Jahren Englisch-Fachbetreuer und weiß, was meine KollegInnen für Exen und Schulaufgaben stellen. Meiner reichen Efahrung nach ist mir sowas wie Dein ALP noch nie untergekomen, auch bei unsern eigenen vier Kindern (alle Abitur an meinen eigenen Schulen) nicht. Dass die SchülerInnen im bayrischen G 8 mit Stunden und Stoff zugekübelt werden, das ist ein anderes Thema.
MfG Friedrich Spörl
uta rossberger
hallo kollege spörl,
ich wusste gar nicht, dass du dich auch auf jochens seite rumtreibst. wunderbar! vielen dank für die blumen; ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich nicht auch schon mal ALP produziert habe. der beitrag darüber hat mir allerdings zu denken gegeben, v.a. hinsichlich der in kürze zu planenden q11 klausur. aus irgendeinem grund denken wir doch alle, dass so banale(?) dinge wie wortschatzüberprüfung in klausuren der oberstufe nicht mehr erlaubt sind. angesichts der ergebnisse meiner wortschatz-exen beschleicht mich allerdings ganz eine anderer verdacht. die nächste klausur allerdings werde ich hinsichtlich ALP prüfen, bevor ich sie stelle. vielen dank, jochen – übrigens auch für deine anregungen zum thema korrektur. mfg uta rossberger
Friedrich Spörl
Uta darling
manchmal treibts mich halt bei sowas immer noch um; die Adresse hab ich, glaub ich, von unserem Invaliden R.K. bekommen.
LG F. Sp.