Früher Englisch & Sport am Gymnasium - Jetzt nur noch Tango!

Dial W for Waste

Für den Fall, dass du nicht aus Bay­ern bist und ver­ste­hen möch­test, wor­um es im fol­gen­den Bei­trag geht, soll­test du dir erst mal durch­le­sen, was ein W‑Seminar ist bzw. sein sollte.

Du hast der­zeit ein W‑Seminar oder planst eines im nächs­ten Schul­jahr anzu­bie­ten? Dann kannst du viel­leicht von mei­nen Erfah­run­gen profitieren.

Natür­lich kann es bei dir gaaa­anz toll lau­fen. Dei­ne Schü­ler recher­chie­ren eif­rig und eigen­ver­ant­wort­lich, hal­ten ihre Ter­mi­ne ein, legen recht­zei­tig Glie­de­run­gen vor, beach­ten dei­ne Hin­wei­se zur äuße­ren Form der Semi­nar­ar­beit usw., kurz­um alles läuft w(underbar). Wie ich aus zahl­rei­chen Gesprä­chen mit Kollegen/innen weiß, sind mei­ne Erfah­run­gen aller­dings nicht ganz untypisch …

Als ers­tes musst du dir natür­lich erst mal über­le­gen, was für eine Art von Ver­an­stal­tung du über­haupt hal­ten willst. Wenn es nur ein w(indiges) W(ischiwaschi)-W(itz) Semi­nar wer­den soll, musst du dir nicht viel Gedan­ken machen. In die­sem Fall hältst du im ers­ten Semes­ter noch halb­wegs regel­mä­ßig Unter­richt (eini­ge Kol­le­gen haben bereits von Anfang an einen 14-tägi­gen Tur­nus). Zu Beginn des zwei­ten Semes­ters erklärst du, dass jetzt die Zeit „eigen­stän­di­ger Recher­che“ beginnt und das Semi­nar des­halb nur noch alle zwei / drei / vier Wochen statt­fin­det. Alter­na­tiv fin­det es über­haupt nicht mehr regu­lär statt, son­dern du ver­ein­barst mit dei­nen Schü­lern „indi­vi­du­el­le Bespre­chungs­ter­mi­ne“, bei denen sie die Resul­ta­te ihrer „Recher­chen“ prä­sen­tie­ren sol­len. Die­ses Ver­fah­ren hat den Vor­teil, dass man die­se „Bespre­chun­gen“ in einer Pau­se oder gleich im Anschluss an die 6. Stun­de abhal­ten kann. Die Schü­ler zei­gen zwei aus­ge­druck­te Wiki­pe­dia-Sei­ten oder erzäh­len von einem Buch, das sie angeb­lich mal in der Hand gehabt haben. Alle Betei­lig­ten wis­sen, dass das mit der Recher­che in den meis­ten Fäl­len schlicht­weg gelo­gen ist (vor Juni / Juli machen die meis­ten Schü­ler sowie­so über­haupt nichts), aber das macht ja nichts. Sehr beliebt sind im zwei­ten Semes­ter auch Exkur­sio­nen jeg­li­cher Art. Dei­ne Schü­ler machen z.B. eine ein­stün­di­ge Füh­rung durch die Stadt­bü­che­rei. Danach sind sie geis­tig der­art erschöpft, dass das Semi­nar „als Aus­gleich“ in den nächs­ten drei Wochen erst­mal ausfällt.

Nach so einem W(eichspül)-Seminar brauchst du mit der Semi­nar­ar­beit natür­lich kei­nen gro­ßen Stress machen. Ein paar neu for­ma­tier­te Wiki­pe­dia-Sei­ten mit Deck­blatt, einer kur­zen Ein­lei­tung und einem Schluss – fer­tig. Dafür gibt es min­des­tens 10 Punk­te – und alle sind zufrieden.

Wenn dir das alles aller­dings zu wenig ist und du tat­säch­lich dar­auf bestehst, dass die Qua­li­fi­kan­ten für ihre Arbeit auch mal eines die­ser komi­schen recht­ecki­gen Din­ger mit den vie­len Buch­sta­ben dar­in in die Hand neh­men und dar­in LESEN, musst du schon Vor­sor­ge tref­fen. Der Stel­len­wert der Semi­nar­ar­beit ist so lächer­lich gering (ein­schließ­lich „Prä­sen­ta­ti­on“ nur 30 von ins­ge­samt 600 Punk­ten der Qua­li­fi­ka­ti­ons­pha­se), dass das Gan­ze den meis­ten Schü­lern weit­ge­hend egal ist. In mei­nem letz­ten Semi­nar lie­fen von zehn Arbei­ten lie­fen zwei nor­mal: Irgend­wann Ende Juni / Anfang Juli habe ich mal eine Grob­glie­de­rung bekom­men, die Schü­ler haben Kon­takt gehal­ten und kamen zu den ange­setz­ten Bespre­chun­gen, Ende Sep­tem­ber / Anfang Okto­ber habe ich mal eine Text­pro­be gese­hen usw. In allen ande­ren acht Fäl­len war es von Anfang bis Ende ein ein­zi­ges Gewür­ge: Mona­te­lang kein kon­kre­tes The­ma bzw. kei­ne (Grob-) Glie­de­rung, zu ange­setz­ten Bespre­chun­gen nicht erschie­nen, kei­ne Reak­ti­on auch auf schrift­li­che Erin­ne­run­gen, kei­ne Text­pro­ben usw.

Die Semi­nar­ar­bei­ten sahen dann natür­lich ent­spre­chend aus. In eini­gen Arbei­ten gab es über­haupt kei­ne Sekun­där­li­te­ra­tur, in ande­ren wur­den zwar ein paar Sachen auf­ge­führt, im gan­zen Text fand sich jedoch kein ein­zi­ger Ver­weis auf die­se Quel­len. Auch die Tat­sa­che, dass in mei­nen Hin­wei­sen zur Semi­nar­ar­beit expli­zit steht, dass auch her­kömm­li­che Print­quel­len benutzt wer­den müs­sen (und wir auch extra die Biblio­thek der Hoch­schu­le für Fern­se­hen und Film besucht haben), hat nicht ver­hin­dert, dass bei eini­gen Arbei­ten ledig­lich ein paar Inter­net­adres­sen ange­ge­ben waren.

Mein wich­tigs­ter Rat­schlag lau­tet des­halb: Siche­re dich bei allem, was du machst, SCHRIFTLICH ab, damit du im Fall von Beschwer­den nach­wei­sen kannst, was du gemacht bzw. ver­langt hast. Kon­kret bedeu­tet das:

  • Mei­ne Schü­ler haben – zusam­men mit einer Mus­ter­ar­beit – ein Hand­out „Hin­wei­se zur Semi­nar­ar­beit“ bekom­men, in dem alle Details zu Lay­out, Kurz­be­le­gen, Sekun­där­li­te­ra­tur etc. exakt vor­ge­ge­ben sind.
  • Die Ver­mitt­lung von Grund­tech­ni­ken wis­sen­schaft­li­chen Arbei­tens (kor­rek­tes Zitie­ren und Bele­gen, Bewer­tung von Inter­net­sei­ten usw.) kann ich auch wie­der mit den ent­spre­chen­den Hand­outs nachweisen.
  • Auf­for­de­run­gen an Schü­ler habe ich per Mail geschickt und kann sie bei Bedarf ent­spre­chend nach­wei­sen: „Lie­ber Maxl, ich habe immer noch kei­ne (Grob-) Glie­de­rung von dir bekom­men. Bit­te schi­cke sie mir im Lauf der nächs­ten Woche zu oder lege sie mir in mein Fach.“
  • Die Ergeb­nis­se von Bespre­chun­gen mit Schü­lern habe ich wie­der­um in einer kur­zen Mail zusam­men­ge­fasst und die Schü­ler haben mit einer kur­zen OK Ant­wort die Kenn­tis­nah­me dokumentiert.
  • Falls Schü­ler trotz mehr­fa­cher Auf­for­de­rung kei­nen Kon­takt mit mir auf­ge­nom­men haben (bzw. zu ange­setz­ten Ter­mi­nen nicht erschie­nen sind) habe ich sie einen ent­spre­chen­den Zet­tel unter­schrei­ben las­sen: „Hier­mit bestä­ti­ge ich, dass ich auf die von Herrn Lüders ange­bo­te­ne Betreu­ung ver­zich­tet habe. Datum, Unterschrift“.

Ins­ge­samt ist das gan­ze W‑Seminar m.E. eine ziem­li­che Ver­schwen­dung von wert­vol­ler Unter­richts­zeit. Im regu­lä­ren Unter­richt könn­te ich den Schü­lern das Biss­chen an „Wis­sen­schafts­pro­pä­deu­tik“ viel bes­ser bei­brin­gen, als wenn ich sie nur jede (zwei­te / drit­te / …) Woche sehe.

Auf der ande­ren Sei­te hilft Jam­mern auch nicht wei­ter, denn wir müs­sen auf abseh­ba­re Zeit mit dem W‑Seminar leben und ver­su­chen das Bes­te dar­aus zu machen. Hier ein paar Anre­gun­gen und Tipps, damit das Gan­ze kein W(aterloo)-Seminar wird.

  • Redu­zie­re dei­ne Erwar­tun­gen und Ansprü­che! Unter­rich­test du (so wie ich) schon lan­ge in der Ober­stu­fe und hast schon des öfte­ren Grund- und Leis­tungs­kur­se gehabt? Ver­giss das Meis­te davon. Mach dir immer wie­der klar, dass du auch kei­ne gk Schü­ler vor dir hast, son­dern eben Schü­ler der 11ten Klas­se. Mit denen hast du doch frü­her auch bei Adam und Eva ange­fan­gen: Wie fin­de ich im Lexi­kon die rich­ti­ge Bedeu­tung? Wie beant­wor­te ich eine Fra­ge? Wie struk­tu­rie­re ich einen Auf­satz? usw. Ent­spre­chend musst du auch im W‑Seminar klei­ne Bröt­chen backen: War­um soll­te man sich beim Recher­chie­ren nicht nur auf das Inter­net ver­las­sen? Wie kom­me ich an geeig­ne­te Bücher her­an? Wie zitie­re ich kor­rekt? usw. Frü­her haben das 11-Klass­ler auch nicht gewusst bzw. gekonnt, war­um sol­len sie es jetzt plötz­lich beherrschen?
  • Ver­giss die offi­zi­el­len Infos und Beschrei­bun­gen von W‑Seminaren. Wenn man sich die Mus­ter­an­trä­ge bzw. Beschrei­bun­gen, die so zir­ku­lie­ren, anschaut, könn­te man mei­nen, man soll ein Pro­se­mi­nar an der Uni hal­ten. Wenn ich mei­nen ursprüng­li­chen „Antrag“ für mein Semi­nar über Film­ana­ly­se anschaue, kann ich nur noch lachen (bzw. wei­nen). Ich habe nur einen Brucht­teil des­sen gemacht, was ich ursprüng­lich geplant habe. Rede mit Leu­ten, die bereits ein Semi­nar gemacht haben und fra­ge sie, für wie rea­lis­tisch sie dei­nen Plan halten.
  • Berück­sich­ti­ge die sprach­li­chen Pro­ble­me der Schü­ler. Oft läuft es ja so, dass Leh­rer ihre Ste­cken­pfer­de zum The­ma eines Semi­nars machen: Lan­des­kun­de, Film, Lite­ra­tur – alles The­men, die inhalt­lich schon ziem­lich anspruchs­voll sind und die Schü­ler sprach­lich häu­fig völ­lig über­for­dern. Berei­te dich men­tal dar­auf vor, dass du immer wie­der ins Deut­sche aus­wei­chen musst, weil dei­ne Schü­ler nicht in der Lage sind, das, was sie ger­ne sagen wür­den, auf Eng­lisch auszudrücken.
  • Mach mög­lichst früh­zei­tig und mög­lichst kon­kret deut­lich, wie das Semi­nar ablau­fen soll, was du dir erwar­test und wie das mit der Semi­nar­ar­beit abläuft (wenn es dein ers­tes Semi­nar ist, frag wie­der Leu­te, die bereits Erfah­rung haben). Die meis­ten Schü­ler haben z.B. noch nie „Film­ana­ly­se“ gemacht und kön­nen sich des­halb über­haupt nichts dar­un­ter vor­stel­len. Sie den­ken ent­we­der gar nichts oder neh­men an, sie wür­den (wie bis­her) Fil­me gucken und am Ende gefragt wer­den, ob ihnen der Film gefal­len hat. Klä­re mit dei­nem Ober­stu­fen­be­treu­er, dass du dann immer noch sagen kannst: „So, wer jetzt im fal­schen Semi­nar sitzt, bit­te JETZT wechseln!“

Anspie­lung in der Überschrift …

Zurück

USB-Stick mit Materialien zur Filmarbeit

Nächster Beitrag

HW How Christians Brainwash Kids with Creationism

  1. Philipp

    Ich stim­me dir zu, dass es im Prin­zip ver­schwen­de­te Unter­richts­zeit ist, auch wenn ich mit Ver­lauf und Ergeb­nis­sen mei­nes Semi­nars leid­lich zufrie­den bin. Habe bei einer Arbeit den Ver­dacht, dass die Autorin zwar noch wei­te­re Hil­fe­stel­lung als die ange­ge­be­ne hat­te, kann das aber wohl nicht bewei­sen. Wäre bei einer tra­di­tio­nel­len Fach­ar­beit aber auch nicht anders. Das G9 Sys­tem mit der „inte­grier­ten“ Arbeit in den LK Unter­richt war sicher­lich bes­ser. Über eine stär­ke­re The­men­schwer­punkt­set­zung als im LK könn­te man ja m.E. ohne Wei­te­res reden. Das Haupt­pro­blem ist aber tat­säch­lich die Gewich­tung. Min­des­tens 60 Punk­te wären wohl nötig, um eine aus­rei­chen­de extrin­si­sche Moti­va­ti­on für die Schü­ler zu bie­ten. Auch wenn ich mich nicht sehr genau damit befasst habe, leuch­tet mir das Sys­tem des P‑Seminars übri­gens genau­so wenig ein. Wenn man mit den Inten­si­vie­rungs­stun­den das Kern­stück des G8 geschlach­tet hat, kann man ja mit den Semi­na­ren viel­leicht auch noch das Kern­stück der G8 Ober­stu­fe schlach­ten. Die Hoff­nung stirbt bekannt­lich zuletzt… 😉

  2. Peter

    Ach Jochen, Du müss­test Dich echt an eine FOS/BOS ver­set­zen las­sen… Dei­ne Erfah­run­gen ken­ne ich noch aus mei­ner Zeit am Gym­na­si­um, hier an der beruf­li­chen Ober­schu­le ist ein­fach alles anders, weil die Schü­ler doch schon wis­sen, was sie wollen…
    Mei­ne Semi­na­ris­ten waren immer pünkt­lich bei den Bespre­chungs­ter­mi­nen (und wenn sie’s mal nicht geschafft haben haben sie sogar im Sekre­ta­ri­at ange­ru­fen und Bescheid gege­ben, dass sie 20min spä­ter kom­men), haben alle mei­ne Hin­wei­se 1 zu 1 umge­setzt, und dem­entspre­chend haben auch die Semi­nar­ar­bei­ten ausgeschaut.

  3. Friedrich

    Da ich bald an eine Schu­le und die­se Semi­na­re natür­lich nicht ken­ne, wür­de mich inter­es­sie­ren, wie das W‑Seminar SELBST (und nicht die dazu­ge­hö­ri­ge Semi­nar­ar­beit) aus­sieht. (wenn man es ernst nimmt)
    Wird da zu ver­schie­de­nen The­men „nor­ma­ler“ Unter­richt gemacht, ein­schließ­lich „nor­ma­ler“ Leis­tungs­über­prü­fung gemacht, ähn­lich wie in ande­ren Fächern, oder wie läuft der Unter­richt im W‑Seminar ab? (Sofern man es noch „Unter­richt“ nen­nen kann)

  4. Albrecht

    Hal­lo Jochen,

    da habe ich ganz ande­re Erfah­run­gen gemacht. 

    Im ein­füh­ren­den Unter­richt war bei mir jede Woche Unter­richt auf Eng­lisch und auch spä­ter waren es weni­ge Pha­sen, wo ich auf Ansa­ge ein­zel­ne Stun­den ent­fal­len ließ. 

    VOR WEIHNACHTEN leg­ten die Schü­ler mit mei­ner Hil­fe einen Arbeits­ti­tel fest. 

    Und ab da habe ich durch die Leis­tungs­er­he­bun­gen (2 pro Semes­ter) so vie­le Zwi­schen­punk­te gesetzt, wo die SuS was leis­ten muss­ten, dass ich gar nicht groß hin­ter­her­lau­fen oder bet­teln musste.

    Ich ver­lang­te z.B. Ende Janu­ar in einen 10-minü­ti­gen münd­li­chen Bericht auf Eng­lisch (Ein­zel­prü­fung), was sie bis­her gemacht haben und wie sie sich die Arbeit vorstellen. 

    Als nächs­tes kam in 11–2 ein Expo­se (2 Sei­ten Text, der die Ziel­set­zung beschreibt, Arbeits­glie­de­rung und Arbeits­bi­blio­gra­phie im MLA oder APA Style), Abga­be nach Ostern.

    Im Juli dann Zwi­schen­prä­sen­ta­ti­on der bis­he­ri­gen Erkennt­nis­se, was eine sehr gute Übung für die Abschluß­prä­sen­ta­ti­on war.

    Und für alles hat­te ich die Unter­richts­stun­den, um es den Schü­lern zu erklä­ren und wirk­lich bei­zu­brin­gen. Das hat­te ich im LK nicht, da nur 6 von 18 bei mir Fach­ar­beit schrieben.

    Natür­lich waren da eini­ge weni­ger moti­vier­te Schü­ler, die in der einen oder ande­ren Leis­tungs­er­he­bung mal 2 Punk­te kas­sier­ten. Aber das war dann schon mal ein net­ter Wake-up call, als sie rea­li­sier­ten, dass das genau soviel zählt wie eine Klausur!

    Phil­ipp meinte: 

    “ Das G9 Sys­tem mit der “inte­grier­ten” Arbeit in den LK Unter­richt war sicher­lich besser.“

    Da muss ich vehe­ment wider­spre­chen, das war wischi-waschi, ent­we­der du betreust die Schü­ler in dei­ner Frei­zeit, z.B. in in der Pau­se, nach der Stun­de oder gar nicht! Ich hat­te am Ende das Gefühl, ich bewer­te was, etwas, was ich ihnen nicht bei­gebracht habe. Das ist im W‑Seminar nicht der Fall.

    Ich fand die Arbeit ins­ge­samt viel befrie­di­gen­der als Fach­ar­bei­ten zu betreu­en, zwei drit­tel mei­nes Semi­nars waren wirk­lich aktiv dabei und haben auch wirk­lich viel dabei gelernt. Ich hat­te drei sehr gute Arbei­ten, die hat­ten locker über 30 Quel­len, davon 10 Monografien.

    Habe ich mir zu viel Arbeit gemacht? Viel­leicht, aber es hat ein­fach auch Spaß gemacht.

    Ich fin­de das W‑Seminar eine der sinn­volls­ten Ein­rich­tun­gen des G8, stim­me aber zu, dass die Arbeit mit 30 Punk­ten zu wenig bewer­tet ist, 60 wäre angemessener.

    Und der Leh­rer soll­te für die Kor­rek­tur in 12–2 noch eine Anrech­nungs­stun­de bekommen! 😉

    Gruß, Albrecht

  5. Carolin Ströhlein

    Lie­ber Jochen Lüders,
    vie­len Dank für den Arti­kel. Auch wenn ich ein paar sehr enga­gier­te Schü­ler in mei­nem W‑Seminar ‚Ame­ri­can Short Sto­ry‘ habe, so sehe ich die genann­ten Pro­ble­me auf mich zukom­men. Nach vie­len LKs Eng­lisch ist dies mein ers­tes W‑Seminar und es wäre super, wenn du mir die von dir genann­ten „Hin­wei­se zur Semi­nar­ar­beit“ schi­cken könntest.
    Vie­len Dank
    Caro­lin Ströhlein

  6. Ulrike Gillhaus

    Lie­ber Jochen Lüders,

    ich bie­te die­ses Schul­jahr ein W‑Seminar mit dem Titel :Scree­ning the Bri­tish Isles an. Dein Arti­kel war sehr hilf­reich, auch ich sehe eini­ge dei­ner geschil­der­ten Pro­ble­me auf mich zukom­men. Des­halb wür­de ich ger­ne auf dein Ange­bot zurück­kom­men und dich eben­falls um die„Hinweise zur Seminararbeit„bitten.
    Vie­len Dank.
    Ulri­ke Gillhaus

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén