Vor kur­zem hat Clau­dia Boer­ger beschrie­ben, wie sie in einem neu­en Kurs beginnt. Hier nun, wie Wolf­gang Alke­witz vor kur­zem in sei­nem neu­en LK ange­fan­gen hat.

Ich stel­le Musik an, die Schüler/innen stel­len Tische und Stüh­le an die Sei­te:  „Mill around the classroom.

    Bei Musik­stopp jedes­mal einen (ande­ren) Part­ner suchen und sich gegen­sei­tig jeweils die von mir gestell­te Fra­ge besprechen.

      Find someone …

      • who can tell you about an enjoyable/bad holi­day experience.
      • who can tell you about the best Eng­lish les­son he/she has ever experienced. 
      • who wants to tell you about his/her fee­lings about his/her “Abitur 2011”. 
      • who can tell you how important being able to speak ano­ther lan­guage is for him/her.
      • who wants to explain why he/she cho­se Eng­lish as a core sub­ject (“Leis­tungs­kurs”) usw.

      Zwi­schen­durch habe ich die Gesprä­che unter­bro­chen (mit einem klei­nen Klang­stab, der zu mei­ner Grund­aus­stat­tung gehört) und einen klei­nen Input gegeben:

        If you want to impro­ve your swim­ming, you must prac­ti­se swim­ming. – It’s no use play­ing the flu­te etc. ins­tead  if you want to be good at swimming.

        If you want to beco­me a good pia­no play­er, play­ing foot­ball all the time is not a ter­ri­bly good idea, rather you should prac­ti­ce play­ing the piano.

        If you want to learn English, …

        Es folg­ten die­se Impulse:

          Tell about your best / worst holi­day expe­ri­ence / three things one should ask me to get to know me. Descri­be your best Eng­lish les­son ever. Explain why you cho­se *Eng­lish* as one of your core sub­jects.  Com­ple­te and then explain: “When I think about my Abitur in 2011 …” Com­ple­te and then explain: “When I think about this „Leis­tungs­kurs Eng­lisch“ …”

          Find ano­ther pair. Coll­ect in your new group (of four) what you lear­nt in your con­ver­sa­ti­ons about A / B / …

          Dann habe ich die TN-Lis­te Name für Name (19) vor­ge­le­sen, und ihnen jeweils etwa ½ – 1 Minu­te Zeit gegeben.

          Sol­che Sam­mel­sam­mel­sam­mel­pha­sen sind meist lang­wei­lig, hier aber, bei 19 Varia­tio­nen, kei­nes­wegs. Die Schüler/innen lern­ten sich auf die­se Wei­se (bes­ser / anders / …) ken­nen – und ich *sie*. Jede/r stand ein­mal im Mit­tel­punkt, sie spra­chen Eng­lisch, und es war ein ice brea­k­er für den im neu­en Schul­jahr star­ten­den „Leis­tungs­kurs“.

          Danach folg­te ein kur­zes Klas­sen­ge­spräch (an wie­der zurück­ge­scho­be­nen Tischen und Stüh­len) über die­se klei­ne Übung: Who lear­nt some­thing that sur­pri­sed him? etc.

            Danach hät­ten sie auch *mich* inter­view­en kön­nen, hat­te ich aber in dem Moment nicht auf dem Schirm.

            Im Anschluss gab ich einen ers­ten Über­blick dar­über, was sie bis zum Abitur erwartet.