Achtung: Die Vorgaben/Wünsche deines Lehrers haben Vorrang! Einige Kollegen wollen z.B. keine wörtliche Übersetzung haben, andere wollen am Anfang und/oder Ende des Textes, allgemeines Gequassel à la „How are you doing? I’m fine.“
Sehr häufig musst du eine Mail an einen Freund / Bekannten schreiben, weil ihr an einem gemeinsamen Projekt arbeitet oder weil er/sie ein Referat halten muss oder einen Beitrag für das school magazine verfassen soll.
Beginne nach der Begrüßung SOFORT mit dem Thema: I’ve found an interesting article about XY that you could use for your project / presentation / blog post. KEIN SMALL TALK über Befinden, Wetter o.Ä.
Analysiere sorgfältig, worüber du im Hauptteil schreiben sollst und lasse alles andere weg.
Behandele die geforderten Inhaltsaspekte IN DER GEGEBENEN REIHENFOLGE und beginne für jeden neuen Aspekt einen NEUEN ABSATZ.
Mache den Beginn eines neuen Absatzes am besten durch EINRÜCKEN der ersten Zeile (um ca. 2‑3 cm) sichtbar. Alternativ kannst du eine Leerzeile lassen. Entscheide dich für ein Verfahren und verwende es konsequent. Es reicht nicht, für einen neuen Absatz nur eine neue Zeile zu beginnen! Wenn die letzte Zeile des vorherigen Absatzes bis (fast) zum rechten Rand geht, sieht man nicht, dass ein neuer Absatz kommt.
Dein Freund/Bekannter etc. kann KEIN DEUTSCH, deshalb keine deutschen Erklärungen bzw. Übersetzungen. Gelegentlich musst du allerdings spezifische Wörter oder Sachverhalte auf Englisch erklären. Auf der anderen Seite sollst du ihm nicht allgemein bekannte Tatsachen über sein Land erzählen.
Präsentiere die entsprechenden Informationen in der Reihenfolge, in der sie im Text auftauchen.
Übersetze wichtige Wörter bzw. Ausdrücke MÖGLICHST WÖRTLICH: Er war ein Wanderarbeiter. He was a migrant worker. / Er war ein berühmter Komponist. / He was a famous composer.
Falls du nicht wörtlich übersetzen kannst, versuchst du zu umschreiben / paraphrasieren: He travelled from place to place in search of work. / He wrote music and a lot of people knew and admired him.
Deine Wortzahl ermittelst du, indem du die Wörter in einer typischen Zeile zählst und mit der Zahl der geschriebenen Zeilen multiplizierst. Auf keinen Fall alle Wörter „durchzählen“! Mehr Wörter sind (in vernünftigem Rahmen) kein Problem, deutlich weniger als die vorgegebene Wortzahl sollten es nicht sein.
Nachträgliche Ergänzungen solltest du vermeiden. Wenn der Platz über der Zeile oder am Rand nicht reicht, fügst du ERGÄNZUNGEN MIT HOCHGESTELLTEN ZIFFERN in einem Kreis ein, NICHT MIT STERNCHEN!
Der letzte Absatz rundet den Text ab: I hope you can use this information for your project / presentation / blog post.
Ganz am Ende kommt noch die Grußformel mit deinem VORNAMEN: Yours / Greetings / So long …
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