Ich verdanke dem Gymnasium fast alles, zumindest im geistigen Bereich. Als Kind hatte ich keine idealen Startbedingungen. Dass ich heute vom Schreiben leben kann, verdanke ich vor allem meiner Schule und meinen Lehrern. Zum Glück haben sie mich gezwungen, an meine Grenzen zu gehen und meine Grenzen zu erweitern. Deshalb verteidige ich das Gymnasium, mit jeder Faser meines Herzens. Was die Bildungspolitik betrifft, wird es für mich allerdings immer schwieriger, mich zu äußern, ohne satirisch zu werden.
Eine ausgezeichnete Rede von Harald Martenstein auf dem 2. Bundesweiten Gymnasialtag in Stuttgart (pdf).