„Man muss nur wis­sen, wo es steht“: Bil­dungs­exper­te Hans-Peter Klein kri­ti­siert die Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung der Bil­dungs­po­li­tik. Das Ziel sei die Hoch­schul­rei­fe für jeden, der einen Text lesen und ver­ste­hen kann.

Eine Pas­sa­ge, die mir beson­ders gut getan hat:

Gott sei Dank sind vie­le der älte­ren Leh­rer bis­her reform­re­sis­tent und haben als Beam­te und Fach­leu­te sich den viel­fach unsin­ni­gen Vor­ga­ben weit­ge­hend wider­setzt. Man kann Ihnen nicht genug dan­ken, dass sie nach wie vor ihren Schü­lern einen an Fach­in­hal­ten ori­en­tier­ten Unter­richt anbie­ten und dar­über hin­aus auch in der Sekun­dar­stu­fe II wis­sen­schafts­ori­en­tier­te Vor­ge­hens­wei­sen und Erkennt­nis­se ver­mit­teln, die in den inhalt­lo­sen Kern­cur­ri­cu­la gar nicht mehr vor­ge­ge­ben sind. Sie haben bis­her das Kom­pe­tenz-Kar­ten­haus weit­ge­hend vor dem tota­len Kol­laps bewahrt.

Wei­ter­le­sen … (WiWo, Tipp von Max Müller)