Wenn du bei YouTube nach unterricht suchst, bekommst du eine Menge von gefilmten Unterrichtsszenen. Falls du nicht auch irgendwann dort auftauchen möchtest, solltest du die entsprechenden Tricks der Schüler kennen. Analog zur Kunst des Spickens ist es für uns Lehrer höchste Zeit uns mit der „Kunst des Filmens“ vertraut zu machen:
- Einen Ordner kaufen, dessen Loch groß genug für die Kameralinse ist, und an
geeigneter Stelle aufbauen. - Bei einer der vorderen Bänke das Handy UNTER der Bank so befestigen, dass schräg nach oben gefilmt wird.
- Dose für Pausebrot entsprechend präparieren, so dass aus der Dose heraus gefilmt werden kann.
Jens schreibt:
Es geht ja nicht nur um Filme, sondern auch um Fotos und Sounds sprich Unterrichtsmitschnitte. Insofern ist dies kein Problem, dass nur bei Youtube auftaucht. Zum anderen ist dies eine Kunst, die bisher wenige Schüler wirklich beherrschen. Nichtsdestotrotz einige Ideen, wie solche Materialien entstehen könnten:
- in der Hemdtasche versteckte flache Kamera,
- in einer Zigarettenschachtel verstecken (Schade, aber Raucherecke ade´),
- ebenso eine flache Kamera zum Beispiel in eine College-/ Dokumentenmappe legen und den Reißverschluss nicht vollständig schließen und
- für Kolleginnen und Kollegen, die sich bereits im Netz wiederfanden, die Kamera ganz offen und direkt auf die Schüler richten und den Unterricht ganz normal durchziehen.
Zum anderen kann man natürlich auch mit den Schülern darüber reden … (in meinen Augen übrigens die beste aller möglichen Lösungen).
„hunterbine“ schreibt:
- Das ganze funktioniert auch mit einem Eistee-Tetrapack. Das leere Päckchen aufschneiden, die DigiCam positionieren und ein passendes kleines Loch für die Linse hineinschneiden. Ähnliches lässt sich auch auf Mäppchen anwenden.
Kennst du noch weitere Tricks? Dann schreib bitte einen Kommentar oder schick mir eine Mail.
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